In der Ratssitzung am 17. Juni ging es gleich in drei Tagesordnungspunkten um das Thema Bauplätze. Das zeigt: Es ist Bewegung in dem Thema. Dabei hat die CDU generell die Stadt Balve und alle Ortsteile im Blick.
Der CDU-Vorsitzende Hubert Sauer erklärt dazu:
„Das Eigenheim und ein Bauplatz im Heimatdorf oder der Stadt, sind ein großer Schritt für junge Familien. Beides ist auch mit viel Emotionen behaftet! Man möchte dort die eigene Familie gründen, wo man selber behütet aufgewachsen ist. Wir sind sicher: In Balve lebt man gerne und haben wir tolle Bedingungen für Kinder und Familien. Aus diesem Grund ist uns dieses Thema seit Jahren ein wichtiges Anliegen. Dass die Menschen vor Ort bleiben und wir ihnen die Möglichkeiten geben, hier zu bauen, ist wichtig für die Zukunft unserer Stadt!“
Theodor Willmes ergänzt:
„Für Balve haben wir mit dem Schmandsack und den innenstadtnahen Hönnewiesen nun zwei konkrete Projekte auf dem Tisch liegen. Bei Baugebieten ist es immer wichtig persönliche Interessen der Eigentürmer und das Interesse der Allgemeinheit an Bauplätzen abzuwägen.
Wir freuen uns, dass es mit dem Baugebiet Schmandsack in Balve nun voran geht! Ein großer Teil der Grundstücke gehört bereits der Stadt. Hier entstehen viele neue Grundstücke und damit Zukunftsperspektiven in direkter Nähe zum Schulzentrum und besonders für junge Familien soll hier ein Angebot entstehen. Neuer Wohnraum in den Dörfern und in Balve waren immer Thema für CDU. Dabei müssen wir aber auch im Blick haben, dass die Ortskerne lebendig bleiben.“
Der Fraktionsvorsitzende Alexander Schulte erklärt zum Thema Liboriweg:
„Für Garbeck ist der Liboriweg ganz aktuell wieder im Blickpunkt. Unser Ortsvorsteher Christoph Haarmann ist seit Jahren in Gesprächen mit den Eigentümern und als Ortsunion haben wir immer wieder über dieses mögliche Baugebiet gesprochen. Es handelt sich um eine schwierige Situation mit 60 verschiedenen Eigentümern. Nun brauchen wir verlässliche Zahlen, Daten und Fakten, um die verschiedenen Möglichkeiten zu beleuchten und zu schauen, was am Ende möglich ist. Deshalb haben wir in der vergangenen Ratssitzung der Verwaltung den politischen Auftrag erteilt, ein Planungsbüro zu beauftragen. Dieses soll für den aktuell zur Verfügung stehenden Bereich des Liboriwegs ein Konzept erarbeiten und die Kosten ermitteln.“