Alexander Schulte zur Entscheidung des Landtages über die Anliegergebühren: „Das Land nimmt den Anliegern jährlich 65 Mio. Euro, und damit etwa die Hälfte der zuletzt angefallenen Gebühren, ab. Die Anlieger werden also entlastet. Das ist wohl die wichtigste Botschaft aus dem neuen Gesetz. Natürlich wäre eine komplette Abschaffung aus Sicht der Anlieger wohl das Beste gewesen. Aber fairerweise muss man dazu sagen, dass man das Geld dann über eine andere Umlage gezahlt hätte. Die Kosten müssen schließlich gezahlt werden. Dann aber von Allen und nicht nur von den betroffenen Anliegern. Eine Umlage von allen Steuerzahlern, die für Straßenausbau verwendet wird, fände ich einen diskutablen Lösungsansatz.“